Landschaften und Naturbilder sind meine Lieblingsmotive, aber auch Makro- und Architekturfotografie begeistern mich.

Bäume sind in meinen Motiven mit Sicherheit am häufigsten zu finden. Doch auch Bilder von Menschen, ob als Portrait oder konzentriert bei ihrer Arbeit, entfachen meine Leidenschaft.

Der Begriff „Slowphoto“ beschreibt meine bedachte Arbeitsweise schon sehr genau, wobei hier nicht das mostviert‘lerische „stahtschauert“ gemeint ist, sondern vielmehr ein Streben nach dem perfekten Foto mit vorausschauender Anpassung aller technisch verfügbaren Möglichkeiten.

Zum Üben der autodidaktisch erlernten, fotografischen Kenntnisse habe ich bisher auch schon einiges an Zeit gehabt.

Immerhin habe ich meine erste Spiegelreflexkamera bereits 1989 gekauft – eine Canon EOS 500 mit Wechselobjektiv. 

Schon damals habe ich mit Doppelbelichtungen experimentiert – natürlich der Zeit entsprechend analog und noch weit vor dem Erscheinen von Photoshop und Co natürlich ohne nachträgliche Retuschen und Bildmanipulationen. Diesem Motto bin ich bis heute treu geblieben. Was nicht fotografisch den Weg aufs Bild gefunden ist, hat auch danach nichts drauf verloren.

Dabei will ich keine dokumentarisch-journalistischen Bilder schaffen. Es sind mir Ästhetik und künstlerischer Bildaufbau ebenso wichtig, wie zu passendem Motiv eine Schwarz-Weißausarbeitung. Letztere ist eine Leidenschaft in der Leidenschaft: Schwarzweiß zu fotografieren, verlangt bereits bei der Motivsuche auch „Schwarzweiß zu denken“ und das fasziniert und inspiriert mich.

Meine erste Digitalkamera – eine Olympus C5050 erwarb ich bereits 2002 um nach einer Canon EOS 5 mkII zur bis heute genutzten Sony A7r3 zu gelangen.

Eine hohe Auflösung unterstützt mich bei meinem Wunsch, das meistmögliche von dem, was ich in der Natur sehe auch tatsächlich aufs Foto zu bekommen.

Ich freue mich über einen angeregten und konstruktiven Austausch mit Gleichgesinnten, beim monatlichen Fotostammtisch in Mank.